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Mordulkin ist eine bedeutende Stadt in Schachenta und besitzt den zweitgrößten Handelshafen des Landes. Sie liegt an der Mündung des Flusses Tarnak in die Schachentabucht.

Mordulkin Legende

Größe

Metropole (ca 35.000 Einwohner plus ca 7.000 ansässige / stationierte Ausländer)
Wohlstand Durchschnittlich
Machtzentrum

Lokaler Gouverneur,

kontrolliert durch Hochkommissare der Besatzungsmächte

Gesinnung Neutral
Regierung Vizekönig Abdul Ziuhuddin I. von Schachenta
Repräsentant Gouverneur Rahman Mohammad Haqbuddin
Völker

40% Thresk, 16% Schachent-Mulan, 13% Halborks, 12% Unthrer

19% Ausländer (Menschen und andere)


Stadtviertel[]

Mordulkin

Stadtviertel von Mordulkin

Altstadt[]

Die Altstadt liegt auf einem Hügel südlich der Flussmündung und ist durch eine Stadtmauer geschützt, deren Tore nachts geschlossen werden.

Hafenviertel[]

Im Handelshafen ist immer viel Betrieb. Das Hafenbecken wird durch massive Sandsteinmauern vor Wellen geschützt. Im Hafenviertel stehen überwiegend Gebäude von sehr schlechter Bauqualität; darunter viele Lagerhäuser, Werftanlagen, billige Gasthäuser, Stallungen und Fuhrmannsposten.

Basar[]

Das Händlerviertel besteht aus vielen großen Plätzen, auf denen Zelte, Hütten und Stände aufgebaut sind. Die meisten Basarplätze sind auf eine bestimmte Warenart spezialisiert, z.B. Korn, Vieh oder Tuch. Es herrscht meist dichtes Gedränge. Im Basarviertel gibt es Gasthäuser mittlerer und gehobener Qualität, wo viele reisende Händler absteigen.

Handwerkerviertel[]

Am südlichen Flussufer liegt das Handwerkerviertel. Die meisten Gebäude hier sind zweistöckig, mit einer Werkstatt im Erdgeschoss und einer Wohnetage darüber. Die hergestellten Waren sind von einfacher Qualität, Metallwaren sogar minderwertig.

Am Kai des Handwerkerviertels befindet sich der Kornhafen, in dem die Flusskähne anlegen.

Tempelbezirk[]

Auf einer Insel im Fluss befindet sich der Tempelbezirk. Hier stehen drei große Tempelanlagen für Helios, Selene und Gaia, die neben den öffentlichen Hallen auch große ummauerte Gärten und Nebengebäude besitzen. Ebenfalls auf der Tempelinsel liegt der Gouverneurspalast.

Akademie[]

Unter der Betzung durch Unther besaß Mordulkin eine bekannte Magierakademie, die auf der kleineren der beiden Inseln lag. Da die Kultur Schachentas arkaner Magie schon immer ablehnend gegenüber stand, musste die Akademie je nach politischer Lage mehrfach suspendiert werden und wurde nach der Unabhängigkeit Schachentas vollends geschlossen. Als Mordulkin in die Hände der Bewegung fiel, wurden die leerstehenden Gebäude stark beschädigt und teilweise niedergerissen.

Seit Befreiung der Stadt nahm die Akademie ihren Betrieb in begrenztem Maße wieder auf, um Zauberwirker für die ASS und die Schachentische Nationalarmee auszubilden. Kulturelle Vorbehalte und der geringer Bildungsgrad in der schachentischen Bevölkerung machen es schwer, geeignete Rekruten zu finden.

Neustadt[]

Am Nordufer des Flusses liegt die Neustadt. Hier stehen nach lokalen Maßstäben solide Gebäude, es mischen sich Wohnhäuser mit Ladengeschäften, Teestuben, größeren Anwesen und öffentlichen Gebäuden. Die Neustadt verfügt als einziger Stadtteil sogar über eine Kanalisation.

Ausländerviertel[]

Eigentlich Teil der Neustadt, wurde der Stadtteil rund um die Burg wegen Kriminalität und Anschlägen durch Mauern vom Rest der Stadt abgetrennt. Es gibt drei große Tore, die rund um die Uhr bewacht werden. Allgemein ist der Zutritt zu diesem "Green Village" aus Sicherheitsgründen beschränkt, es wohnen neben Adligen, Beamten und Soldaten jedoch die meisten westlichen Händler und Reisenden hier, tagsüber halten sich auch zahlreiche einheimische Arbeitnehmer hier auf.

Im Ausländerviertel ist das Leben stark westlich geprägt: Es gibt faerunsche Tempel, man kleidet sich wie in der jeweiligen Heimat, in den Gaststätten wird Alkohol ausgeschenkt, Frauen können sich frei bewegen.

Die Burg[]

Der wehrhaften, alten Festungsanlage mit ihren grauen Granitmauern auf dem höchsten Hügel der Stadt ist gleich anzusehen, dass sie nicht von den gleichen Händen errichtet wurde wie die sandsteinfarbenen Mauern und Häuser im Rest der Stadt. Aus diesem Grund war die Burg lange verfallen, die einheimischen Herrscher bevorzugten die Palastanlagen im Stadtzentrum. Die Koalitionstruppen nahmen die alte Burg wieder in Besitz, erneuerten die Wehranlagen und errichteten hier Botschaften, Adelssitze und die Stabsgebäude der Hochkommandanturen V und VI. Der Zutritt zur Burg ist noch weit strenger geregelt als zum Ausländerviertel.

Der neue Hafen[]

Im Norden der Stadt errichteten die Besatzungsmächte einen weiteren Hafen, der allein Kriegsschiffen und denjenigen Handelsschiffen vorbehalten ist, die Versorgungsgüter für die Koalitionsstreitkräfte anliefern. Der Hafen liegt in günstiger Nähe zur Burg und zu den Feldlagern. Durch den regen Durchgangsverkehr ausländischer Seeleute und Soldaten entstanden im Neuen Hafenviertel auch vereinzelt Gaststätten und Geschäfte westlicher Art.

Die Feldlager[]

Im Nordosten der Stadt liegen Stützpunkte von Aglarondischen Truppen des HK VI, ein Versorgungslager des HK V und Kasernen der Schachter Nationalarmee. Die Liegenschaften sind voneinander getrennt, doch auf den Straßen dazwischen begegnet man truppen aller Nationalitäten. In den Feldlagern befinden sich Baracken, Ausbildungseinrichtungen, Schießanlagen, Depots und allerlei weitere Gebäude.

Die Vorstädte[]

Die Vorstädte von Mordulkin sind reine einheimische Wohnviertel. Ausländer werden hier nicht gerne gesehen.


Gilden[]

Gerüchteweise gibt es in Mordulkin mehrere Diebesgilden, die sich aufgrund ihrer unterschiedlichen ethnischen Zugehörigkeit feindselig gegenüberstehen.

Darunter ist die Thresker Gilde, mit der die Diebesbande in Verbindung stand, die von den SC im Hafenviertel ausgelöscht wurde.

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